Wachstum
Wachstum: Die Kunst, sich selbst zu entfalten
“Wachstum beginnt dort, wo wir uns trauen, über das Bekannte hinauszublicken.”
Was bedeutet es eigentlich, zu wachsen? Bedeutet es, immer besser zu werden? Bedeutet es, sich zu verändern? Bedeutet es, sich endlich „richtig“ zu fühlen?
Wachstum kann ein innerer Prozess der Selbsterkenntnis, der Veränderung und der bewussten Wahl sein, wer wir sein möchten. Es geht nicht darum, ein anderes Ich zu erschaffen, sondern darum, sich selbst immer klarer zu sehen – mit all unseren Möglichkeiten, Wünschen und Widersprüchen.
Aber wo fängt persönliches Wachstum an?
Wachstum beginnt mit Fragen.
* Wer bin ich, wenn ich mich nicht nach den Erwartungen anderer richte?
* Was wäre möglich, wenn ich mich meinen Ängsten mit Neugier statt mit Widerstand nähere?
* Welche Muster wiederholen sich in meinem Leben – und warum?
* Was bedeutet es, mich selbst nicht nur als festes Wesen, sondern als sich entwickelnde Geschichte zu betrachten?
Wachstum braucht Reibung.
Es ist leicht, in der Komfortzone zu bleiben. Dort kennen wir uns aus. Dort fühlen wir uns sicher. Aber Wachstum geschieht an den Rändern unserer Bequemlichkeit – in Momenten, in denen wir mit etwas Neuem konfrontiert werden, in denen wir herausgefordert werden, in denen wir uns fragen: Ist das wirklich alles?
In unseren Beziehungen, nicht nur in unseren Liebesbeziehungen, passiert Wachstum oft genau dort, wo wir uns unverstanden, verletzt oder herausgefordert fühlen. Nicht, weil Schmerz Wachstum garantiert, sondern weil wir an diesen Stellen eingeladen werden, unsere Muster zu hinterfragen, neue Wege zu erproben und über unsere bisherigen Grenzen hinauszuwachsen.
Wachstum ist kein Ziel – es ist eine Praxis.
Viele Menschen glauben, sie müssen erst eine bestimmte Version von sich selbst erreichen, bevor sie sich als „fertig“ oder „gut genug“ fühlen können. Doch persönliches Wachstum ist kein Endpunkt – es ist ein Weg, eine Entscheidung, die wir immer wieder treffen.
* Es beginnt mit der Bereitschaft, sich selbst neugierig zu betrachten.
* Es braucht die Fähigkeit, sich Fehler zu erlauben – nicht als Scheitern, sondern als Teil der Entwicklung.
* Es wird genährt durch Begegnungen mit anderen, durch inspirierende Gespräche, durch Fragen, die uns herausfordern.
Was, wenn Wachstum leicht sein darf?
Manchmal glauben wir, wir müssten leiden, um zu wachsen. Doch Wachstum kann auch aus Freude entstehen, aus Inspiration, aus Momenten, in denen wir uns lebendig fühlen.
Was, wenn Wachstum nicht bedeutet, sich selbst zu reparieren – sondern sich selbst mehr Raum zu geben?
Was, wenn persönliches Wachstum nicht eine To-do-Liste ist, sondern eine Einladung?
Hier, in unseren Online-Kursen, öffnen wir diesen Raum für dich. Ein Raum, um dich selbst neu kennenzulernen, deine Beziehungen bewusster zu gestalten und deine eigene Entwicklung mit Neugier zu erkunden.
Bist du bereit, einen Schritt weiterzugehen?
Glaubenssätze
Glaubenssätze sind Überzeugungen, die wir angenommen oder gelernt haben, weil sie uns nützlich erschienen sind, weil sie uns vorgelebt wurden oder weil sie tatsächlich sinnvoll waren. Negative Glaubenssätze sind jene, die uns heute in unserem Wachstum bremsen und unsere Entwicklung stören, vielleicht sogar unsere Wünsche und Bedürfnisse sabotieren. Lasst uns diese Glaubenssätze näher betrachten, einen neuen Umgang lernen oder sie auflösen und ersetzen mit denen, die uns weiterbringen.