Onlinekurse: Liebeskummer, Beziehungsstress und Singlefrust lassen sich zuhause lösen

Von Barbara Anna Hamm

Onlinekurse zum Thema Liebe: Probleme wie Liebeskummer, Singlefrust oder Beziehungsstress lassen sich lösen

Die beiden Megatrends Wissen und Konnektivität verändern die Art und Weise, wie wir lernen. Wenn Onlinekurse auf die Bedürfnisse und Wünsche ihrer Nutzer sowie auf aktive Lernmethoden setzen, dann können sie viel bewegen. In Krisen und Konflikten rund um die Liebe sind Onlinekurse ganz besonders wirkungsvoll

Inhaltsübersicht

Warum nutzen immer mehr Menschen Onlinekurse?

Onlinekurse bieten viele Vorteile

Spätestens in der Corona-Pandemie hat sich jeder per Videokonferenz mit Freunden oder Arbeitskollegen verbunden, Wissen geteilt, das Seminar nicht vor Ort, sondern am Küchentisch absolviert. All diese Vorteile der digitalen Welt verbindet ein Onlinekurs: Er kann an jedem Ort aufgerufen werden, egal ob unterwegs, zuhause oder im Hotel. Jeder kann das Tempo selber bestimmen und den Kurs beliebig oft anhalten, fortsetzen oder wiederholen. Er umfasst wie ein Buch die richtige Inhalts-Menge, vermittelt sie aber nicht statisch, sondern in einer vielfältigen und interaktiven Form. Und zwar so, dass für den Nutzer das Bestmögliche herauskommt. Zur Lösung von Konflikten rund um die Liebe ist das besonders relevant.

Bildung ist zum täglichen Lebensmittel geworden

Unsere Großeltern (und teilweise auch unsere Eltern) drückten die Schulbank und machten eine Berufsausbildung. Mal abgesehen vom Führerschein und Volkshochschulkurs war Bildung elitär. Heute sind 94 Prozent der Deutschen im Schnitt 204 Minuten täglich online, die 14-29jährigen sogar 388  (ARD-ZDF-Onlinestudie 2020). Wissen ist zu einem Allgemeingut geworden, einem Lebensmittel, das man zu jeder Zeit an jedem Ort konsumieren kann. In Artikeln, Blogs, Podcasts, Videos und vielen weiteren Formaten wird jede Frage, jedes Bedürfnis und Interesse beantwortet, gestillt und versorgt. Auch immer mehr Onlinekurse tun das.

E-Learning in Form von Onlinekursen nimmt weiter zu

Bis heute ist der Anteil der Deutschen, die das Internet zum Lernen nutzen kontinuierlich gestiegen – aktuell liegt er schätzungsweise bei 40 Prozent (vgl. CheckPoint E-Learning). Bis 2019 fielen allein auf Onlinekurse schon 8 Prozent (Statista). Darüber hinaus werden viele weitere E-Learning-Formate angeboten: In der klassischen Schule kombiniert das „Blended Learning“ den klassischen Präsenz-Unterricht mit Online-Einheiten zuhause, organisiert werden Stundenplan und Teilnahme über sogenannte Lernplattformen. In Masterclasses wie z.B. Meet Your Master teilen Exerten ihr Wissen, dort kann man sich in 21 Kapiteln und 282 Minuten von Til Schweiger per Video-Vortrag das Filmemachen beibringen lassen. In Webinaren geben meist Unternehmen einem eingeladenen Teilnehmerkreis zu einer bestimmten Uhrzeit ein webbasiertes Seminar. Hochschulen und Universitäten halten in „Massive Open Online Courses“ (MOOC) Vorlesungen mit vielen Studenten inklusive Online-Interaktion und digitaler Prüfung.

Der Onlinekurs ist als Selbstlernkurs für unglückliche Singles, zerstrittene Paare oder Menschen mit Liebeskummer das beste Format, weil sie Ort, Zeit und Tempo selber steuern können. Die Lösung der meisten Beziehungsprobleme hängt eng mit der Persönlichkeit zusammen. Darum enthalten die Kurse gezielte Erläuterungen, passende Persönlichkeitstests und praktische Coaching-Übungen. Damit diese gelingen, brauchen die Teilnehmer einen Ort, an dem sie sich wohlfühlen, eine Tageszeit, zu der sie sich entspannen können und ein Tempo, das für sie passt. Die Modern Love School hat in ihrem Testbetrieb bereits 2.000 Onlinekurse verkauft, ganz ohne Werbung.

Onlinekurse bieten viele Vorteile: Sie können völlig flexibel zu jeder Zeit, an jedem Ort und im eigenen Tempo genutzt werden

Was muss man tun, damit Menschen gut und gerne lernen?

Das Wort Lernen weckt Erinnerungen an die Schulzeit: Der Lehrer oder die Lehrerin steht vorne, doziert und schreibt an die Tafel. Die Schüler hören zu, sehen zu und bekommen zum Schluss eine Übung aus dem Schulbuch als Hausaufgabe. Das Problem: Die Wissenschaft hat längst nachgewiesen, dass ein solches passives Lernen wenig bringt. Den größten Erfolg (und Spaß) zeigen aktive und adaptive Lernmethoden.

Aktives Lernen: Den Ski-Hügel ins Klassenzimmer holen

Je aktiver wir lernen, desto mehr bleibt hängen. Unser Gedächtnis speichert gerade mal 10 bis 20 Prozent von dem, was wir lesen oder hören, zum Beispiel wenn uns die Lösung einer Rechenaufgabe vorgetragen wird. Wenn wir aber selber mögliche Ansätze ausprobieren, Fehler machen und die Lösung praktisch erarbeitet haben, behalten wir dieses Wissen zu 90 Prozent. Die Rolle des Lehrers ist dann nicht mehr die eines Dozenten, sondern die eines Moderators, der die praktische Bedeutung des Themas vermittelt, die Aufgabe anleitet, durch den Prozess der Erarbeitung führt, Zwischenfragen beantwortet und die Schüler dazu motiviert, nach Fehlern weiterzumachen.

Ein interaktiver und praxisorientierter Lernprozess verlangt vom Lehrer neben dem fachlichen auch didaktisches Knowhow. Er muss sich mit den Bedürfnissen der Schüler auseinandersetzen, die richtige Menge Wissen portionieren und passende Methoden zur Vermittlung definieren. Schülern eine Skiabfahrt praktisch beizubringen ist eben anspruchsvoller als sie nur zu beschreiben. Dieses „Active Learning“ erforschte der Nobelpreisträger Carl Wiemann an der Stanford Graduate School of Education.

Adaptives Lernen: Intrinsisch motivieren

Je besser wir das Lernen an unsere Bedürfnisse anpassen können, desto mehr können wir uns selber antreiben zu lernen. Laut Bildungsforscher Dr. Lutz Görtz sind zahlreiche Anpassungen möglich – zum Beispiel:

  • Relevanz Lernen, was von Bedeutung ist, Dinge weglassen, die schon bekannt sind;
  • Zeit Lernen zum richtigen Zeitpunkt, der eine ist morgens, der andere abends aktiver;
  • Technologie Barrierefreier Zugang zum Wissen je nach technischer Möglichkeit;
  • Flexibilität Die richtigen Formate pro Lerntyp;
  • Beteiligung Möglichkeit der Interaktion für diejenigen, die einen Austausch brauchen;
  • Fortschritt Lernerfolge spürbar machen;
  • Belohnung Punkte, Komplimente oder Vorteile motivieren;

Ein Onlinekurs kann die meisten dieser Anforderungen erfüllen

In einem Onlinekurs durchläuft der Teilnehmer ein aktives Hilfe-zur-Selbsthilfe-Programm. In aufeinander aufbauenden Lektionen wird die Bedeutung der jeweiligen Themenaspekte in flexibler und empathischer Form als Video, Text oder emotionale Infografik erläutert. Vielfältige praktische Übungen werden so angeleitet, dass der Teilnehmer aktiv wird und an seinem individuellen Fortschritt arbeitet. Interaktive Tests, spielerische Übungen und Materialen können zusätzlich genutzt oder heruntergeladen werden, damit der Prozess auch jenseits von Rechner und Smartphone fortgesetzt werden kann. So funktionieren die Onlinekurse der Modern Love School.

Onlinekurse sind zeitgemäß, weil sie ein aktives und an die Bedürfnisse anpassbares Lernen ermöglichen

Beispiel: Liebeskummer-Onlinekurs der Modern Love School

Der Liebeskummer-Onlinekurs „In sechs Schritten den Liebeskummer loswerden“ führt den Nutzer wie über einen roten Faden an die zentralen sechs Herausforderungen heran, die zur Überwindung des Liebeskummers zu meistern sind – sehr kurz gefasst:

  • Mit Gefühlen klarkommen wirkungslose Strategien vermeiden, persönliche Ressourcen aktivieren, Dankbarkeit als Waffe nutzen
  • Sich bewusst werden, dass es aus ist Growth Mindset, Liebeskummer ist kein Scheitern, Akzeptanz und Loslassen üben, über Gefühle sprechen
  • Raus aus der Lähmung klare Verhältnisse schaffen, wieder aktiv werden, Gewohnheiten ändern, Support organisieren, Glücksmanagement starten
  • Sich in den Mittelpunkt stellen Ex hinter sich lassen, an bisherigen Leistungen anknüpfen; inneres Team stärken, eigenes Werte-Set, Achtsamkeit üben
  • Sich neu erfinden den Schmerz in Energie umwandeln, Selbstwert stärken, Wenn-Dann-Pläne schmieden, Bucketlist erstellen
  • Neu-Single werden persönliche Glaubenssätze und Schutzstrategien erkennen, im Einklang mit den Werten, Beuteschema optimieren

In 46 Lektionen werden diese Herausforderungen erläutert, vielfältige Übungen machen sie persönlich spürbar und treiben die Verarbeitung der Trennungsschmerzen voran. Videos mit persönlichen Statements von Menschen zu ihren Liebeskummer-Erfahrungen geben das Gefühl, nicht alleine damit zu sein. Emotionale Infografiken visualisieren mögliche Schritte zur Veränderung. Mit einem Dankbarkeitstagebuch, Aktionskarten und Anleitungen zur Erschließung von Glücksquellen kann der Kurs mit in den Alltag genommen werden. Zusätzliches Knowhow wird in Checklisten, FAQs und Tests angeboten. 

Warum sind Onlinekurse rund um die Liebe so wichtig?

Soziale Beziehungen sind elementar

Soziale Beziehungen zählen zu den wichtigsten Lebensgrundlagen, Bedürfnissen und Werten des Menschen. Wir brauchen und wir wollen sie. Aber sie führen im Laufe des Lebens immer wieder zu schmerzhaften Erfahrungen. Ein empathischer Blick auf die Anfragen in Suchmaschinen zeigt, welche Fragen die Betroffenen tatsächlich bewegen:

Die Lösung all dieser Probleme betrifft zu einem großen Teil die eigene Person. Erfahrungen in der Kindheit und danach prägen und führen dazu, dass Menschen sehr unterschiedliche Fähigkeiten entwickelt haben, zum Beispiel emotionale Bindungen einzugehen, negative Gefühle zu regulieren, Konflikte zu lösen und Krisen zu überstehen.

Onlinekurse rund um die Liebe sind wichtig, weil sie dabei helfen, das Wichtigste im Leben zu verbessern: soziale Beziehungen

Wie können Onlinekurse aus Beziehungs- und Liebeskrisen helfen?

Onlinekurse mit Hilfe-zur-Selbsthilfe-Konzept bieten echten Fortschritt

Onlinekurse können sich zum Beispiel in Übungen und Tests auf genau diese unterschiedlichen Fähigkeiten einstellen – ein großer Vorteil gegenüber Ratgeber-Artikeln oder Büchern. Zur Lösung nahezu aller Konflikte existieren fundierte wissenschaftliche Erkenntnisse und erprobte therapeutische Ansätze, die sich zu einem großen Teil in Hilfe-zur-Selbsthilfe-Konzepte übertragen lassen. Bei der Überwindung von Liebeskummer geht es unter anderem um die Regulierung von Emotionen, die Stärkung von Selbstwert und das Erkennen negativer Glaubenssätze und Schutzstrategien. Im Onlinekurs werden diese Phänomene sowie Veränderungsmöglichkeiten in Videos, Texten und Infografiken erklärt, um dann in Schritt-für-Schritt-Übungen Anleitungen zur Selbstreflektion und  praktischen Veränderung zu geben. Onlinekurse der Modern Love School für Singles und Paare kosten die Teilnehmer sehr viel weniger Geld als ein persönliches Coaching oder eine Therapie. Onlinekurse müssen natürlich die Grenze ihrer Konfliktlösung aufzeigen und klare Hinweise geben, wann es besser ist, sich therapeutische oder medizinische Hilfe zu suchen, und wo man diese Hilfen findet.

Modern und innovativ: Die Onlinekurse der Modern Love School

Die Modern Love School richtet ihre Kursmethoden daran aus, wie Menschen am besten und liebsten lernen. Sie ist für alle da – egal welches Alter, Geschlecht oder sexuelle Orientierung. Sie folgt einem humanistischem Menschen- und Familienbild, ohne jede Bewertung von Lebenskonzepten oder Partnerschaftsmodellen. Entscheidend ist, dass jeder und jede auf seine oder ihre Weise glücklich und zufrieden wird. Sie begegnet ihren Teilnehmern auf Augenhöhe und nicht als „Lehrmeister“. Und ihre Macher sind fasziniert von den technischen und gestalterischen Möglichkeiten des Internets, auch wenn sie diese nach den ersten Monaten noch nicht alle umsetzen konnten. Mit dem Liebeskummer-Onlinekurs „In 6 Schritten den Liebeskummer loswerden“ hat die Plattform nach einer erfolgreichen Silent-Launch-Phase soeben ihren 10. Kurs gestartet, der 11. Kurs folgt demnächst.

Das erste Modul des Liebeskummer-Onlinekurses kostenlos testen
Homepage der Modern Love School