Dein Fortschritt

In 6 Schritten den Liebeskummer loswerden

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1. Mit deinen Gefühlen klarkommen

Willkommen in unserem Kurs

Wir freuen uns sehr, dich dabei zu haben! Vielleicht fragst du dich: Was soll es mir in meiner aktuellen Situation bringen, alleine vor dem Rechner in diesem Kurs zu sitzen? Bringt das überhaupt etwas? –Antwort: Sehr viel! Dieses Angebot kann zwar keinen Menschen, Coach und schon gar keinen Therapeuten ersetzen. Es begleitet dich aber Tag für Tag. Auch, wenn du deinen Rechner zuklappst oder das Smartphone beiseitegelegt hast. Ab sofort bist du nicht mehr alleine! Beim Liebeskummer sitzen wir mit unseren Gefühlen alle im selben Boot.

Liebeskummer löst viele unangenehme Gefühle aus

Dieser Gefühlscocktail lässt sich nicht von heute auf morgen ausschalten. Darum geht es in der Anfangszeit des Liebeskummers darum, gut mit diesen unangenehmen Gefühlen umzugehen. Wer gut mit den eigenen Gefühlen umgeht, überwindet den Liebeskummer einfacher, vielleicht sogar schneller. Aber wie geht das?

Bei der Bewältigung von Krisen geht es um emotionale Beweglichkeit

Die renommierte amerikanische Psychologin und Bestseller-Autorin Susan David hat über zwanzig Jahre Emotionen erforscht. Ihr Ergebnis: Für die Bewältigung von Lebenskrisen – und Liebeskummer ist ganz sicher so eine Krise –ist die emotionale Beweglichkeit entscheidend. Emotional beweglich ist, wer gut durch die eigene “innere Welt” navigiert und wer schwierige und unangenehme Gedanken, Gefühle und Selbstgespräche nicht ignoriert. Wir alle erleben es aber immer wieder beruflich und privat, dass positive Gefühle wie Glücklich-sein oder Erfolgreich-sein sehr hoch bewertet werden. Alle Emotionen sind wertvoll und natürlich. Und nicht gut oder schlecht. Trotzdem wird positives Denken heute als moralisch richtiges Verhalten propagiert. Das ist für Susan David eine Diktatur der Zuversicht.

Negative Gefühle sollten nicht verdrängt, sondern besonders beachtet werden

Wenn es uns also schlecht geht, geraten wir so unter einen enormen Druck, möglichst positiv zu denken, zu fühlen und zu wirken. Wir fühlen uns noch schlechter, weil wir das Gefühl haben, nicht negativ fühlen zu dürfen. Laut Susan David ist es aber im Gegenteil sehr viel gesünder so mutig zu sein, auch die negativen Gefühle zuzulassen und zu beachten. Nur wenn wir quasi mit uns selbst fühlen (so wie wir es sonst vielleicht eher mit anderen tun), uns quasi gedanklich in den Arm nehmen und uns mit diesen unangenehmen Emotionen beschäftigen, bleiben wir nicht an ihnen kleben. Nur wenn wir sie als eine Art persönliche Herausforderung annehmen, als unseren persönlichen “Job”, den wir meistern wollen, dann kommen wir auch weiter. Wir lassen unser Leben nicht von diesem Kummer diktieren, sondern nehmen den Job in die Hand.

Ein erster Schritt kann es sein, die Gefühle nicht mehr ständig in Positiv und Negativ zu unterteilen

Emotionen sind ja neutral immer da. Wenn wir sie aber immer in “gut” oder “schlecht” aufteilen, dann geben wir ihnen zu viel Gewicht und damit Macht. Mache dir klar: Ich bin nicht meine Emotion. Ich habe Liebeskummer, ja das fühlt sich sehr unangenehm an. Aber ich bin nicht mein Liebeskummer, sondern sehr viel mehr. Ich komme dann voran, wenn ich ihn ihn genauer  “unter die Lupe” nehme und herausfinde, was mich schmerzt.

Deine Herausforderung im ersten Modul: Mit deinen unangenehmen Gefühlen klarkommen

Bei diesem "Job" unterstützen wir dich mit Anregungen, Übungen und praktischen Tools

Was wir dir in diesem ersten Modul von insgesamt sechs Modulen bieten:

  • Etappe 1: Alleinsein & Verzweifelt-sein – wie du besser damit klarkommst
  • Etappe 2: Dein Weg durch unseren Kurs – eine Vorschau
  • Etappe 3: Anti-Liebeskummer-Strategien – welche dir auf keinen Fall helfen werden
  • Unser erstes Power-Tool gegen den Kummer: Das Dankbarkeitstagebuch zum sofortigen Herunterladen und Loslegen

Wie schön, dass du dabei bist!

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